Bundesminister Özdemir will Fleischkonsum reduzieren und neue Steuer einführen Mit einer neuen Eskalationsstufe in Sachen Bevormundung meldet sich in diesen Tagen das Bundeslandwirtschaftsministerium zu Wort. So spricht sich Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Grüne), der nach eigenen Angaben einem „Islamischen Vegetarismus“ anhängt, nicht nur für eine Reduzierung des Fleischkonsums in Deutschland aus, sondern fordert darüber hinaus eine Tierwohlabgabe, die Verbraucher vom Fleischkauf abhalten soll. Hierzu erklärt Gerhard Schenk, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Einmal mehr schlägt Cem Özdemir in seiner besserwisserischen Selbstgefälligkeit über die Strenge und versucht, seinen selbstgewählten Ernährungs- und Lebensstil allen Bürgern aufzuoktroyieren. Das aber ist nicht seine Aufgabe, sondern in erster Linie der Schutz unserer Landwirtschaft und damit nicht zuletzt der Bauern, Tierzüchter, Imker, Gärtner und Winzer hier bei uns in Hessen sowie die Gewährleistung der Versorgungssicherheit mit bezahlbaren Lebensmitteln für unsere Bürger. Dem mündigen Bürger Ratschläge und Bevormundungen bezüglich ihrer Ernährung zu erteilen, obwohl die Inflation Deutschland fest im Würgegriff hält, ist eine Anmaßung sondersgleichen. Viele Familien werden froh sein, wenn sie angesichts der explodierenden Energiekosten überhaupt noch ausreichend Nahrung auf den Tisch bekommen. Um dies zu erreichen und ausreichend preiswerte regionale Lebensmittel produzieren zu können, dürfen unseren Landwirten jedoch keine weiteren Steine in den Weg gelegt werden. Für Özdemirs Ministerium wäre es ein Leichtes, die bestehenden Ausnahmeregelungen der Europäischen Union zu nutzen und damit die Erlaubnis zu erteilen, Fruchtfolgen auszusetzen und Stilllegungsflächen zu bebauen. Dass er dies nicht veranlasst, spricht eine deutliche Sprache und offenbart, dass ihm seine grüne Ideologie und die Gängelung der Landwirte wichtiger ist als die Versorgung mit bezahlbaren Nahrungsmitteln – und das zu einem Zeitpunkt, an dem sich unsere Bürger durch die Corona-Krise und die Sanktionspolitik der Bundesregierung ohnehin schon in einer ausweglosen Abwärtsspirale befinden.“
V.i.S.d.P.: Gerhard Schenk, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion