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Winnetou-Debatte:

Woke Moralapostel rühren ungewollt die Werbetrommel für Karl May Mit der Debatte um die mangelnde „politische Korrektheit“ des schriftstellerischen Schaffens von Karl May erreicht die sogenannte „Cancel Culture“ in Deutschland einen neuen traurigen Höhepunkt. Hierzu erklärt Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: Die woken Kultur-Verächter rufen mit reichlich Schaum vor dem Maul in die finstere Nacht, um sich mit voller Wucht in das Œvre des in weiten Teilen des Bildungsbürgertums, aber auch bei vielen Kindern und Teenagern hoch geschätzten deutschen Schriftstellers und Erzählers Karl May zu verbeißen. Der medialen Rückendeckung der Öffentlich-Rechtlichen Sender, aber auch gleichgeschalteter Verlage und Kommentatoren gewiss, scheuen sie nicht davor zurück, den Erfinder von Winnetou, Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi oder Hadschi Halef Omar wegen Rassismus und vermeintlicher ‚kultureller Aneignung‘ in den Schmutz zu ziehen und sein Schaffen aus dem historischen Kontext zu reißen, aus dem heraus es zu bewerten ist. Es ist bemerkenswert, dass ihnen das ungeachtet der Öffentlichkeit, die sie mit ihrem Wutgeschrei erzielt haben, nicht gelingt. 68 Prozent der Deutschen geht die ‚Cancel Culture‘ durch eine kleine, aber lautstarke Clique von Champagner-Sozialisten und Phantasten in diesem Fall entschieden zu weit. Und nicht nur das: Seit den legendären Karl-May-Filmen mit Pierre Brice und Lex Barker aus den 60er Jahren hat noch niemand derart geschickt und effizient die Werbetrommel für Karl May und sein umfangreiches schriftstellerisches Schaffen gerührt wie die Kulturzerstörer vom links-grünen Ufer. Über Wochen ist Karl May nun in aller Munde. Für jeden von uns ist das endlich mal wieder eine Anregung und Gelegenheit, eines der vielen Bücher Karl Mays in die Hand zu nehmen und sich in den Wilden Westen, die rauen Berge Kurdistans oder nach Südeuropa in das Land der Skipetaren entführen zu lassen – allen Schmähungen der kleingeistigen Moralapostel zum Trotz. Um im Wilden Westen zu bleiben: Seit Karl Mays Zeiten gibt es in den USA ein Motto, das sich sowohl im Marketing als auch in der Politik als ausgesprochen hilfreich erwiesen hat: Any Propaganda Is Good Propaganda. Von daher gebührt den hasserfüllten Winnetou-Gegnern tiefer Dank dafür, dass sie Karl May in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zurückgebracht haben, die zuletzt dank der rot-grün-gelb-schwarzen Politik auf Bundes- und Landesebene und der kritikfreien Berichterstattung unserer ‚Qualitätsmedien‘ wenig zu lachen hatte. Wie hatte Erich Honecker im Herbst 1989 zum 40. Jahrestag der DDR verkündet? ‚Totgesagte leben länger!‘ Wenn das für einen gilt, dann offensichtlich für den Sachsen Karl May…“

V.i.S.d.P.: Dr. Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion

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