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Mehl und Brot dürfen nicht unbezahlbar werden!

Nachdem die Preise für Stickstoffdünger aufgrund höherer Rohstoffkosten in den vergangenen Jahren bereits stark angezogen hatten, drohen sie jetzt in astronomische Höhen zu schnellen. Da zwei der Hauptlieferanten für Stickstoffdünger – Russland und die Ukraine – kurz- und mittelfristig den Markt nicht mehr bedienen können, ist mit massiven Engpässen zu rechnen, die zwangsläufig zu weiteren Preissteigerungen führen werden.

Hierzu erklärt Gerhard Schenk, agrarpolitischer Sprecher der hessischen AfD-Landtagsfraktion:

„Mit der Düngung der Felder im Frühjahr steht und fällt die Ernte unserer Landwirte – und damit die stabile Versorgung mit Grundnahrungsmitteln, insbesondere Getreide und Kartoffeln. Nicht zuletzt aufgrund der Androhung anderer EU-Staaten wie Ungarn, den Export ihres Getreides zum Schutz der heimischen Landwirtschaft gänzlich zu untersagen, aber auch aufgrund der unverantwortlichen Flächenstilllegungen in Hessen droht die Gefahr, dass die Preise für die Endverbraucher für landwirtschaftliche Produkte förmlich durch die Decke schießen und selbst Mehl und Brot unbezahlbar werden.

Im Interesse unserer Landwirte und Bürger fordere ich die Landesregierung auf, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass Stickstoffdünger von der Boykottliste für Russland ausgenommen werden und die Stilllegung von landwirtschaftlichen Nutzflächen zunächst ausgesetzt und später wieder rückgängig gemacht wird.“

V. i. S. d. P.: Gerhard Schenk, Sprecher für Landwirtschaft der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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