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Wer für Naturschutz ist, sollte gegen Windkrafträder sein, nicht gegen Bauern

Schwarz-Grün will in dieser Plenarwoche Änderungen am hessischen Naturschutzgesetz beschließen. Insbesondere die hessischen Landwirte und Waldbesitzer sehen die Änderungen kritisch. Dazu Gerhard Schenk, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Mit dem bestehenden Naturschutzrecht sind die meisten politischen Kräfte einigermaßen zufrieden. Dieses hessische Naturschutzgesetz ist nicht nur überflüssig, sondern unterstellt Landwirten und Waldbesitzern, dass sie nicht schon aus eigenem Interesse auf Naturschutz achten würden. Außerdem vernachlässigt es den Grundsatz, dass die Bevölkerung mit heimischen Nahrungsmitteln versorgt werden soll. Stattdessen wird nach dem Willen von Schwarz-Grün die agrarische und forstliche Produktion mit Mitteln des Naturschutzes so weit heruntergefahren, bis sie nicht mehr sinnvoll möglich ist. Das lehnen wir ab.

Der schlimmste Verstoß der Landesregierung gegen den Naturschutz ist die Förderung der Windkraft, die kalte administrative Durchsetzung einer Technik, die Raum verschlingt, das Landschaftsbild ruiniert, die Tierwelt schädigt und nicht zu einer sicheren Stromversorgung beiträgt. Wer für Naturschutz ist, sollte gegen Windkrafträder sein, nicht gegen Landwirte und Waldbesitzer.“

V. i. S. d. P.: Gerhard Schenk, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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