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Hessische Polizei braucht mehr Personal und keine „Queer-Berater“

Medienberichten zufolge fordert der Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter (VelsPol) in Hessen hauptamtliche Beschäftigte, die als „Ansprechpartner für queere Beschäftigte bei der Polizei fungieren, um queere Beschäftigte im Fall von Mobbing und Diskriminierung oder dem „dienstlichen Coming Out“ zu unterstützen.

Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt hierzu: „Ureigene Aufgabe der Polizei ist die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung für die Bürger. Da unsere Polizeibediensteten die Gesamtbreite unserer Gesellschaft widerspiegeln, versteht es sich von selbst, dass auch eine Minderheit von ihnen nicht heterosexuell lebt – allerdings ist das ihre Privatangelegenheit und darf sich in keiner Weise auf die Dienstausübung auswirken.

Wenn das Ansehen der Polizei nicht beschädigt und der Respekt der Bürger gegenüber unseren Polizeibediensteten nicht untergraben wird, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Das bedeutet insbesondere, dass Polizeibeamte als Repräsentanten des Staats auftreten und als solche wahrgenommen werden und nicht als Vertreter sexueller Neigungen und Orientierungen. Da es mit dem Verband VelsPol in Hessen bereits eine Interessenvertretung und auch Ansprechpartner bei der Polizei gibt, die auch sogenannte queere Interessen innerbehördlich vertreten können, erkenne ich keine Notwendigkeit, zusätzliche hauptamtliche Stellen dafür bei der Polizei zu schaffen. Viel wichtiger ist es, zur Gewährleistung der inneren Sicherheit die Polizei mit gut ausgebildeten Beamten deutlich aufzustocken – unabhängig davon, welche sexuelle Orientierung sie in ihrer Freizeit präferieren.“

V. i. S. d. P.: Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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