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Gendersprache trägt nicht zur Gleichstellung von Frauen bei

Nach einer aktuellen INSA-Umfrage sprechen sich fast drei Viertel der Befragten gegen eine „geschlechtergerechte Veränderung der deutschen Sprache“ aus. Nur 19 Prozent der Umfrageteilnehmer befürworten die Verwendung der sogenannten „Gendersprache“ in der Öffentlichkeit.

Hierzu erklärt der in der AfD-Fraktion für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zuständige Landtagsabgeordnete Arno Enners:

„Unsere deutsche Muttersprache ist eine über Jahrhunderte gewachsene Sprache, die weder eine politische Einflussnahme benötigt noch einer ideologischen Verzerrung unterliegen darf. Zum einen steht die Gender-Schreibweise im krassen Widerspruch zur amtlichen Rechtschreibung, zum anderen trägt sie nicht einmal ansatzweise zur Gleichstellung von Frauen bei. Vielmehr soll sie durch sinnentstellende Sprech- und Schreibweisen wie dem Binnen-I und dem Genderstern darauf hinwirken, den Bürger und Beitragszahler im Sinne der Gender-Ideologie zu erziehen.

Dass weite Teile des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – und darunter auch der Hessische Rundfunk – ihren Mitarbeitern keine expliziten Vorschriften zur Verwendung der Gendersprache machen, ist zwar lobenswert, aber das Beispiel der ZDF-Moderatorin Kiewel zeigt, dass der Gruppendruck zum Gendern in den Redaktionen wohl sehr hoch ist. Ich fordere unsere öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten daher auf, sich klar und verbindlich gegen die Verwendung der Gendersprache in ihren Sendungen und Onlineangeboten auszusprechen und damit ihrer Vorbildfunktion zur Erhaltung einer klaren und definierten deutschen Sprache gerecht zu werden.“

V. i. S. d. P.: Arno Enners, Sprecher für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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