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Documenta: Misthaufen der Geschichte

Israelfeindlichkeit und Antisemitismus in der linksgrünen Kulturlandschaft:

Systemversagen auf allen Ebenen Zur Aufarbeitung des Antisemitismus-Skandals auf der „Documenta Fifteen“ soll eine siebenköpfige Expertenkommission beitragen, die heute von Kunstministerin Angela Dorn benannt wurde und eine „fachwissenschaftliche Begleitung“ übernehmen soll.

Hierzu erklärt Frank Grobe, Sprecher für Kunst und Kultur der

AfD-Landtagsfraktion:

„Bereits die Besetzung der Kommission mit ‚Experten für Perspektiven aus globalen Kontexten und Postkolonialismus‘ und für ‚Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft‘ zeigt in aller Deutlichkeit, dass es Ministerin Dorn nicht einmal ansatzweise um antisemitische Exponate auf der ‚Documenta‘

geht, sondern vielmehr darum, vom eigentlichen Problem der Judenfeindlichkeit der Kuratoren und der von ihnen eingeladenen Kollektive abzulenken. Sie selbst hat mehrfach darauf verwiesen, dass Antisemitismus und Israelfeindlichkeit durch keinerlei historischen Kontext entschuldbar sei. Genau darauf läuft die Besetzung ihrer ‚Kommission‘ aber hinaus – Angela Dorn straft sich damit selbst erneut Lügen. Dass die Expertenkommission bereits bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit den Umgang der ‚Documenta‘ und damit letztlich der Ministerin mit der Überprüfung antisemitischer Kunst kritisiert und die Weigerung, antisemitische Propaganda von der ‚Documenta‘ zu entfernen, missbilligt, ehrt sie und lässt einen Funken Hoffnung offen.

Ministerin Dorn und die Documenta gGmbH haben nicht das geringste Interesse an einer Aufarbeitung – sondern einzig und allein daran, dass die Ausstellung bis zu ihrem regulären Ende offengehalten wird. Mit dem Verbleib antisemitischer Exponate wie der Palästina-Broschüre des „Archives des luttes des femmes en Algéries“ wird bewusst in Kauf genommen, dass eine der renommiertesten Veranstaltungen dieser Art auf deutschem Boden weiter ungestraft als Plattform für BDS-Propaganda und muslimische Judenfeindlichkeit fungieren kann. Dies beweist nicht zuletzt die Tatsache, dass weder die Landesregierung noch die Expertenkommission willens und in der Lage sind, inhaltlich auf das sich immer tiefer im Antisemitismus-Sumpf verstrickende Kuratorenkollektiv ‚Ruangrupa‘ einzuwirken und der offenen Judenfeindlichkeit unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit Einhalt zu gebieten. Die naheliegendste Option, den Kuratoren aus offensichtlichen Gründen den Vertrag zu kündigen und sie zurück in den globalen Süden zu schicken, wurde nicht einmal ansatzweise in Erwägung gezogen.

Was bleibt, ist die Offenbarung der ‚Documenta Fifteen‘, wie tief der institutionelle Antisemitismus in der linken, grünen und woken Szene seit Jahrzehnten verwurzelt ist. Nicht nur ‚Ruangrupa‘ und die israelfeindlichen ‚Künstler‘, sondern alle unmittelbar Beteiligten – Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Angela Dorn, Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle oder Geschäftsführer Alexander Farenholtz – sind Teil des Problems und nicht der Lösung. Ohne Ausnahme gehören sie für ihre Verfehlungen auf den Misthaufen der Geschichte!“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, Sprecher für Kunst und Kultur der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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