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„Documenta Fifteen“: Wo bleibt der Aufschrei der Anständigen?

Ermittlungen der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen haben weitere antisemitische Exponate auf der „Documenta Fifteen“ bloßgestellt, die sich widerlichster antiisraelischer Klischees bedienen und bis heute auf der Kunstausstellung in Kassel gezeigt werden. Die Grafiken der als Ausstellungsstück auf der „Documenta“ gezeigten Broschüre einer radikal-islamischen Fraueninitiative aus Nordafrika basieren unter anderem auf Propagandaschriften eines palästinensischen Terroristen der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ und sprechen dem Staat Israel explizit das Existenzrecht ab.

Hierzu erklärt Dr. Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„, wenn mitten in Deutschland im Jahr 2022 durch islamistische Hardliner dazu aufgerufen wird, den Staat Israel von der Landkarte zu tilgen und seine Bewohner zu eliminieren?

Unsere schlimmsten Befürchtungen bezüglich des institutionellen Antisemitismus auf der ‚Documenta Fifteen‘, vor dem wir seit Monaten warnen, haben sich in vollem Umfang bestätigt. Gedeckt von Kulturstaatsministerin Claudia Roth und der hessischen Kunstministerin Angela Dorn entpuppt sich die Weltkunstausstellung als internationale Propagandaplattform islamistischer Hardliner und Kriegstreiber aus dem ‚globalen Süden‘. Waren die Schmierereien von ‚Taring Padi‘ bereits vollkommen geschmacklos, so sind die jetzt veröffentlichten Grafiken des ‚Archives des luttes des femmes en Algérie‘ in ihrer Menschenfeindlichkeit kaum noch zu überbieten.

Angesichts des Unwillens von Roth, Dorn und dem gerade ernannten Documenta-Geschäftsführer Alexander Fahrenholtz bezüglich einer Überprüfung aller Exponate auf antisemitische Bildsprache ist unklar, ob die neuerlichen Enthüllungen nun den Höhepunkt der steuerfinanzierten Volksverhetzung auf der ‚Ausstellung der Schande‘ darstellen oder im weiteren Verlauf noch einmal übertroffen werden. Sehenden Auges sind die politisch Verantwortlichen in einen islamistischen Sumpf gerutscht, aus dem es für sie kein Entkommen mehr gibt – und angesichts der Schwere der Verfehlungen sowie deren gebetsmühlenartiger Verniedlichung und Verharmlosung mit Verweis auf den ‚historischen Kontext der Kunstkollektive‘ auch nicht geben darf.

Es ist Aufgabe der Landesregierung, dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei Antisemitismus auf deutschem Boden gezeigt werden kann. Die antisemitischen Kunstwerke sind von der Polizei als Beweisstücke zu beschlagnahmen und juristische Schritte gegen die Urheber zu veranlassen. Von Ministerpräsident Boris Rhein ist jetzt Charakterstärke gefragt. Jeder Tag, an dem er Ministerin Angela Dorn im Amt belässt, vergrößert den Imageschaden für Deutschland, Hessen und die Stadt Kassel. Das gilt nicht minder für den Documenta-Geschäftsführer Alexander Fahrenholtz.“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, Sprecher für Wissenschaft und Kunst der AfD-Landtagsfraktion der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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