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Die Abwanderung der Autoindustrie ist eine Katastrophe

Stellen aus dem Rüsselsheimer Entwicklungszentrum von Opel sollen nach Marokko verlagert werden. Dazu Klaus Gagel: „Seit der französische Konzern Stellantis Opel übernommen hat, wird Opel einem Sparkurs unterzogen. Der bevorstehende Verlust von hunderten Arbeitsplätzen im Entwicklungszentrum am Standort Rüsselsheim setzt den negativen Trend seit der Übernahme fort. In der Folge werden deutsche Standorte massiv benachteiligt. Besonders schwerwiegend ist, dass hier nicht Arbeitsplätze in der Produktion, sondern in der Entwicklung verlegt werden.

Das Opel-Entwicklungszentrum mit seinen fast 3.000 Mitarbeitern gilt als eine Perle der deutschen Automobilindustrie. Bei der Übernahme durch Stellantis waren diese hochqualifizierten Arbeitsplätze ein Ass, das die Zukunft des Standortes Rüsselsheim sichern sollte. Doch die autofeindliche Politik von CDU, Grünen und SPD lässt immer mehr Autohersteller am Standort Deutschland zweifeln – nicht nur Opel, bzw. Stellantis. Daimler-Benz entschied Ende 2019, die Fertigung von Verbrennungsmotoren von Stuttgart-Untertürkheim zum chinesischen Unternehmenspartner und Aktionär Geely nach China zu verlegen. BMW verlagert die Fertigung von Verbrennungsmotoren nach Österreich und England, VW will bis 2033-2035 gar ganz aus der Verbrennertechnik aussteigen. Wir brauchen ein sofortiges wirtschaftspolitisches Umsteuern, um mit der Abwanderung der Autoindustrie eine große wirtschaftliche und soziale Katastrophe zu verhindern.“ V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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