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Impfzwang durch die Hintertür – abgewälzt auf den Einzelhandel

Die Hessische Landesregierung hat entschieden, dass das 2G-Modell nun auch im hessischen Einzelhandel möglich ist. Die AfD erkennt darin die Strategie, Regierungsverantwortung auf die ohnehin von Corona gebeutelten Händler zu schieben.

Dazu Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD: „Man hat der Öffentlichkeit immer lang und breit erklärt, dass es einen direkten und indirekten Impfzwang nicht geben wird. Wir stellen jedoch eindeutig fest: Es gibt mittlerweile sehr wohl einen starken indirekten Impfzwang, welcher nun massiv verstärkt wird, um Druck auszuüben. Damit zeigt sich, dass die Bürger von der Landesregierung getäuscht wurden. Dass die 2G-Option auf Basis von Wünschen aus dem Einzelhandel selbst entstanden ist und Volker Bouffier wohl hofft, dass Geschäfte des alltäglichen Bedarfs keinen Gebrauch davon machen, soll wohl nur den vom Corona-Kabinett gefassten Beschluss abmildern.

Es geht Herrn Bouffier darum, dass der Zorn der Bürger die Einzelhändler und nicht die Landesregierung trifft. Ein verantwortungsvoller Politiker nimmt solche Wünsche aus der Branche zwar auf, kann sich dann aber nur dagegen entscheiden, damit eben keine Geschäfte davon Gebrauch machen können, die den alltäglichen Bedarf der Bürger abdecken, wie beispielsweise Lebensmittel. Denn das würde die Gesellschaft noch weiter spalten. Hier zeigt sich: Die hessische Landesregierung hat nicht einmal den Mut, zu den eigenen Entscheidungen zu stehen, vielmehr schiebt man solche Beschlüsse auf andere und wäscht sich die Hände in Unschuld. Die AfD-Fraktion im Hessischen Landtag fordert die sofortige Aufhebung der 2G-Regel.“ V. i. S. d. P.:

Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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