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An Rückkauf des UKGM führt kein Weg vorbei

Zur heutigen Debatte im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Hessischen Landtags zur Zukunft des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) erklärt Frank Grobe, hochschulpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Aufgrund der schwachen Position der Landesregierung ist Boris Rhein bei den Verhandlungen mit der zum Klinik-Konzern Asklepios gehörenden Rhön-Klinikum AG gescheitert – mit dem Resultat, dass der Steuerzahler nunmehr mit 500 Millionen Euro einspringen muss und damit noch einmal 100 Millionen mehr, als ursprünglich geplant. Wobei die Inflation von derzeit 10,4 Prozent noch nicht einmal mit eingepreist ist. Leidtragende des Versagens der Landesregierung sind nicht nur die Patienten, sondern darüber hinaus auch alle Ärzte, Mitarbeiter und Studenten des UKGM. Anstatt weiterhin Steuerzahler-Millionen in ein Fass ohne Boden zu werfen, fordern wir als AfD die Landesregierung auf, das gesamte Universitätsklinikum Gießen und Marburg von Asklepios zurückzukaufen und zukünftig in Eigenregie zu betreiben. Dies falls notwendig auch gegen die deutlich erkennbaren Widerstände des derzeitigen Eigentümers, der ganz offensichtlich kein Interesse am Rückkauf durch die Landesregierung hat oder aber den Preis in die Höhe treiben möchte.“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, hochschulpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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