You are currently viewing Solarpflicht für Neubauten in Hessen wäre Wirtschaftsförderung für China

Solarpflicht für Neubauten in Hessen wäre Wirtschaftsförderung für China

Der BUND fordert in einem offenen Brief von der Landesregierung, eine Solarpflicht für Neubauten im Landesgesetz zu verankern. Dies sei auch aus wirtschaftlicher Sicht für in Hessen ansässige Solarfirmen ein Vorteil. Dazu Dimitri Schulz:

„Was der BUND hier fordert, ist nicht einmal unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit sinnvoll. Nach aktuellen Prognosen werden im Jahr 2030 ca. eine Mio. Tonnen PV-Schrott zu entsorgen sein. Aktuell liegt der Anteil bei 8000 Tonnen im Jahr bei einer Gesamtmenge von 850.000 Tonnen Elektroschrott. Weder der BUND, noch der Minister gaben eine Lösung für die Entsorgung und Recycling dieser horrenden Mengen an Sondermüll aufgezeigt.

Mit einer Solarpflicht würde sich das Bauen für die Bürger in Hessen zudem weiter verteuern. Hinzu kommt, dass die meisten Solaranlagen aus China importiert werden. Damit entfällt nicht nur der Wirtschaftsfaktor für Hessen, sondern es ist bei dem dortigen Energiemix zur Herstellung der PV-Anlagen und dem Transport nach Deutschland auch keine realistische Bilanzierung der CO2-Emmissionen möglich. Das ist eine Wirtschaftsförderung für die chinesische Industrie auf Kosten der hessischen- und Bundesbürger. Der BUND betreibt hier ideologische Klientelpolitik.

V. i. S. d. P.: Dimitri Schulz, baupolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

Beitrag teilen