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Grüner Wasserstoff als Heilsbringer? Wirtschaftlicher Erfolg lässt sich nicht herbeisubventionieren!

Mehr Markt wagen, statt Steuergeld im Subventionsgrab versenken!

Zur Forderung der FDP, Hessen ans Wasserstoff-Kernnetz anzuschließen sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Andreas Lichert:

„Wir wissen immer noch nicht, wo der ganze grüne Wasserstoff herkommen soll.

Es gibt keine Projekte, die zeigen, dass dieser angebliche Heilsbringer der Energiewende tatsächlich einen grundlegenden Wandel herbeiführen könnte.

Dabei will die AfD keineswegs Investitionen, Forschung und Innovationen im Bereich Wasserstoff verhindern.

Wenn es Unternehmen gibt, die das in erfolgreiche Geschäftsmodelle umwandeln können, so freut uns das. Aber es darf kein Subventionsgrab für Milliarden Euro an Steuergeldern werden!

Und wenn dereinst wirklich kostengünstiger Wasserstoff in großen Mengen zur Verfügung stehen sollte, lautet die Antwort nicht, zu horrenden Kosten von dutzenden Milliarden eine völlig neue Infrastruktur und neue Anlagen bei den Letztverbrauchern zu installieren, sondern diesen Wasserstoff zu methanisieren.

Das kostet zwar einige Prozent des Gesamtwirkungsgrads, bedeutet aber, dass die gesamte vorhandene Infrastruktur für Erdgas weiter genutzt werden kann.

Wirtschaftlicher Erfolg lässt sich nicht herbeisubventionieren. Wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, bringen Subventionen nichts. Und wenn die Rahmenbedingungen stimmen, braucht es keine. Eine staatlich verordnete Zwangstransformation der Wirtschaft ist mit der AfD nicht zu machen. Das ist links-grüne Politik pur.

Wir stehen dagegen für Technologieoffenheit und freien Wettbewerb. Die Lösung lautet: Mehr Markt wagen!“

V.i.S.d.P.: Andreas Lichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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