Die AfD-Fraktion beantragt im Hessischen Landtag eine Evaluation der sogenannten „Agendawissenschaften“ an hessischen Hochschulen. Dazu sagt der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Grobe:
„Wissenschaftliche Kriterien sind unter anderem Objektivität, Überprüfbarkeit, Qualität bei Messmethoden, Verständlichkeit, Relevanz und Nachvollziehbarkeit. Dass sogenannte ‚Agendawissenschaften‘ wie ‚Postcolonial Studies‘, ‚Disability Studies‘, ‚Critical Whiteness Studies‘, ‚Fat Studies‘, ‚Queer Studies‘ und vor allem auch die ‚Gender Studies‘ diese Qualitätskriterien echten wissenschaftlichen Arbeitens und wissenschaftlicher Argumentation erreichen, darf mit Fug und Recht bezweifelt werden.
Wenn es sich hier – und das ist naheliegend – nicht um Wissenschaften, sondern um rein aktivistisch begründete Studiengänge handelt, greift auch die Schutzbehauptung der ‚Forschungsfreiheit‘ nicht. Sollten diese Studiengänge wissenschaftlichen Qualitätskriterien nicht genügen, muss deren Förderung mit Landesmitteln unverzüglich eingestellt werden.“
V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag