Seit Jahren fordert die AfD, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) tiefgreifend reformiert werden muss. Umfragen belegen:
Der ÖRR und insbesondere der Rundfunkbeitrag verlieren immer mehr an Akzeptanz in der Bevölkerung. Überraschenderweise schließt jetzt auch die hessische Junge Union der CDU unserer Forderung an.
Arno Enners, medienpolitischer Sprecher der AfD im Hessischen Landtag:
„Man sieht, dass das Vertrauen der Leute in den ÖRR immer weiter schwindet.
Dies ist aus unserer Sicht auch nicht verwunderlich. Verspielen ARD und ZDF seit Jahren zunehmend das Vertrauen in der Bevölkerung, da die angeblich ausgewogene und objektive Berichterstattung in der Wahrnehmung der Menschen mehr von Meinung und politischer Gesinnung als von objektiven Fakten und Tatsachen geprägt ist.
Der ÖRR hat sich endlich wieder auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren und den sogenannten öffentlich-rechtlichen Programmauftrag zu erfüllen. Danach müssen die Programme den Zuschauern und Zuhörern UMFASSEND und AUSGEWOGEN Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung anbieten.
Wir von der AfD meinen, dass nach einer tiefgreifenden Reform der ÖRR mit rund 10 Prozent des aktuell über 8 Milliarden-Euro großen ÖRR-Gesamthaushalts auskommen kann.
Demnach ergäbe sich ein Rundfunkbeitrag zwischen einem und fünf Euro.
UND damit wären auch ein größerer Teil der Befragten einer YouGov-Umfrage einverstanden.“
V.i.S.d.P.: Arno Enners, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag
