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„Alarmstufe Rot“ ist in hessischen Krankenhäusern seit Jahren Dauerzustand

Zur heutigen Aktuellen Stunde der Linken „Alarmstufe Rot – Hessische Krankenhäuser in Not“ erklärt Claudia Papst-Dippel, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion: „Bereits unsere Anfragen zu den ‚Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden‘ im Jahr 2020 haben zweifelsfrei ergeben, dass sowohl in der Kardiologie als auch der Unfallchirurgie eklatante Personalmangelsituationen bestanden und die Personaluntergrenze nicht eingehalten werden konnte. Schon vor zwei Jahren war die ‚Alarmstufe Rot‘ demnach auf Personalseite längst erreicht – ohne dass ausreichend darauf reagiert wurde. Im neuen Haushalt sind Gelder für neue Intensivbetten eingestellt, aber was wir brauchen, ist Personal, um Bettensperrungen zu verhindern, und Krankenhäuser, die finanziell ihrem Versorgungsauftrag nachkommen können! Gepaart mit den schlechten Bedingungen für das Pflegepersonal verschlechtert der Investitionsstau die Situation für Patienten dramatisch, besonders wenn es sich um Notfälle handelt. Bezeichnend ist, dass in der Vergangenheit viel Geld in Strukturmaßnahmen und eine verschleppte Digitalisierung investiert wurde, elementare Modernisierungsmaßnahmen allerdings oft unterblieben. Von einem grünen Minister hätte man erwarten können, dass er diesen Punkt im Blick hat und nicht erst dann, wenn Deutschland eine Energieknappheit bevorsteht. Wir als AfD-Fraktion bestehen darauf, dass jetzt endlich in die Versorgungssicherheit der stationären Versorgung – und dabei insbesondere in die Akquise, Ausbildung und Qualifizierung von Personal sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingung des Personals im Bereich der Krankenhäuser – investiert wird.“

V. i. S. d. P.: Claudia Papst-Dippel, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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