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„Der Antrag der Linken geht an der Lebenswirklichkeit vorbei“

Claudia Papst-Dippel zum Antrag der Fraktion DIE LINKE „Fachkräfte in der pädagogischen und sozialen Arbeit nicht verheizen – sondern schützen und impfen“.

„Das Problem der vorgeschlagenen Maßnahmen zum Schutz von Kindern und pädagogischen Fachkräften ist, dass sie fernab der Lebenswirklichkeit sind“, sagt Claudia Papst-Dippel, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion zum Antrag der Partei Die Linke „Fachkräfte in der pädagogischen und sozialen Arbeit nicht verheizen – sondern schützen und impfen“.

„Mehr und vor allem härtere Maßnahmen führen unweigerlich zu Regelverstößen.

Insbesondere dann, wenn Grundbedürfnisse betroffen sind. Wenn wir die aktuelle Situation in den Griff bekommen wollen, müssen wir einen Mittelweg zwischen den derzeitigen Maßnahmen und der Sicherstellung der Befriedigung von Grundbedürfnissen wählen.

“ Der Antrag der Linkspartei gehe an der Sache vorbei, so Papst-Dippel. „Pädagogen brauchen ein Mindestmaß an Stabilität für ihre Arbeit. In der Vergangenheit wurde oftmals mit einer kurzen Vorlaufzeit die Arbeitsvoraussetzung grundlegend verändert.“

Papst-Dippel kritisiert die vorgeschlagenen Testungen als falsche Sicherheit: „Der Test am Morgen ist nur eine Momentaufnahme und sagt nichts darüber aus, ob sich ein Schüler bereits infiziert hat. Für den Nachweis ist eine gewisse Virenlast erforderlich, die sich im Verlauf eines Schultages dahingehend verändern kann, dass ein morgens durchgeführter negativer Test zu einer späteren Zeit positiv sein kann. Ein negativer Test hat darum keine Aussagekraft und ein positiver Test kann sich später beim PCR-Test als falsch herausstellen.

Und das soll jeden Tag durchgeführt werden? Das ist Irrsinn.“

V. i. S. d. P.: Claudia Papst-Dippel, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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