Du betrachtest gerade Nutztiere und Landwirte leiden: Wir brauchen eine Obergrenze für Wölfe!

Nutztiere und Landwirte leiden: Wir brauchen eine Obergrenze für Wölfe!

Die AfD-Fraktion fordert ein Wolfsmanagement nach schwedischem Vorbild. Dazu erklärt der stellvertretende Sprecher der AfD-Fraktion für Forsten und Naturschutz, Gerhard Schenk:

„Wölfe breiten sich nahezu ungehindert in Hessen aus. Nutztiere und Nutztierhalter sind die Leidtragenden. Der psychische Dauerstress von Schafen, Rindern, Pferden und ihren Besitzern in Wolfsgebieten findet kaum öffentliche Beachtung. Zudem beklagen viele Landwirte, dass die Dokumentation der Wolfsrisse unvollständig und ungenau ist: Während in den Nachbarländern die Zahl der Wölfe und Wolfsrisse steigen, sollen sie in Hessen angeblich zurückgehen, zuletzt von 43 im Jahr 2023 auf sechs im Jahr 2024. Das Vertrauen von Landwirten und Nutztierhaltern in Hessen Forst (wo das für das Wolfsmonitoring zuständige Wolfszentrum Hessen neuerdings angesiedelt ist) und in das Senckenberg Institut ist mittlerweile nachhaltig beschädigt.

Sogenannte Naturschutzorganisationen wie NABU, BUND und weitere internationale NGOs haben den Wolf zu einer Art Fetisch gemacht – zu Lasten der Nutztiere und Nutztierhalter. Die AfD-Fraktion fordert dagegen ein effektives Wolfsmanagement nach schwedischem Vorbild. Das heißt feste Obergrenzen für Wölfe in einem klar umrissenen Gebiet. Grundlage dazu muss eine Neuaufstellung des Wolfsmonitorings sein, um valide Daten über die Wolfspopulation in Hessen zu generieren. Denn nur wenn die tatsächliche Anzahl der Wölfe zuverlässig festgestellt wird, ist ein sinnvolles Wolfsmanagement möglich.“

V. i. S. d. P.: Gerhard Schenk, stellvertretender Sprecher für Forsten und Naturschutz der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

Beitrag teilen