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Wegen Nitrat: EU will landwirtschaftliche Flächen stilllegen

Schwarz-Grün sorgt für Niedergang konventioneller Landwirtschaft

Der Bundesrat hat neue Vorschriften zur Erfassung von mit Nitrat besonders belasteten, sogenannten „roten“ Gebieten erlassen. Dem hat die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz zugestimmt. Das bedeutet für Hessen, dass bald große Landesteile als „rote“ Gebiete ausgewiesen werden müssen. Dazu Gerhard Schenk, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Was den Bauern in den Niederlanden durch eine links-grüne Politik widerfährt, droht uns nun auch in Hessen. In den Niederlanden kommt es bereits zu massiven Protesten durch Landwirte, da die niederländische Regierung sie zu Maßnahmen zur Stickstoffverringerung zwingt. Sie hat den Bauern nahegelegt, ihre Höfe aufzugeben. Nur wer sich verpflichtet, nie wieder als Landwirt tätig zu werden, erhält eine Abfindung.

Es handelt sich um Vorgaben der EU im Rahmen der ‚farm to fork‘-Strategie. Die neue Düngeverordnung sieht vor, dass bis zu 45 Prozent der Gebiete als mit Nitrat belastet ausgewiesen werden. In diesen Gebieten darf nur noch mit 20 Prozent unter dem berechneten Pflanzenbedarf an Nitrat gedüngt werden. Dies wirkt sich auf die Ertragsmenge und die Qualität aus. Weiterhin müssen Flächen stillgelegt und Pflanzenschutzmittel reduziert werden. Für hessische Landwirte bedeutet das existenzbedrohende Einschränkungen.

Trotz weltweiter Ernährungskrise wird unter dem Deckmantel der EU weiter an der Zerschlagung der konventionellen Landwirtschaft gearbeitet. Wir stehen solidarisch an der Seite der hessischen Landwirte, die von dieser links-grünen Katastrophen-Politik angegriffen werden.

V. i. S. d. P.: Gerhard Schenk, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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