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Biodiversitätsbericht ignoriert Hoffnungslosigkeit in vielen familiengeführten bäuerlichen Betrieben

Zum „Biodiversitätsbericht 2021“, den die Landesregierung der Öffentlichkeit heute als Erfolgsbilanz grüner Umweltpolitik präsentierte, erklärt Gerhard Schenk, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Die Auswirkungen des Feldzugs der Landesregierung gegen die elementaren Interessen unseres Volkes spüren Land- und Forstwirte mit aller Härte. Während die Landwirte kaum noch auskömmliche Einkommen erzielen und immer weniger landwirtschaftlich nutzbare Flächen zur Verfügung stehen, strotzt der Biodiversitätsbericht 2021 zur Bedienung eines ‚grünen Narrativs‘ förmlich vor Eigenlob über die vermeintlichen ‚Fortschritte für eine bessere Welt‘. Doch das ist eben nicht einmal die halbe Wahrheit. Tatsächlich steht der frohen Botschaft der Rettung einiger Feldhamster, Haselmäuse, Rebhühner oder Schwarzstörche – die mit dem Shreddern von Millionen Insekten und Vögeln durch den Windradwahnsinn einhergeht – die Hoffnungslosigkeit gegenüber, die in vielen familiengeführten bäuerlichen Betrieben vorherrscht und das Höfesterben beschleunigt. Verschärfend kommen die explodierenden Energie-, Kraftstoff- und Mineraldüngerpreise hinzu, die unsere industrielle Basis und internationale Wettbewerbsfähigkeit massiv in Frage stellen und auch in unserer Landwirtschaft ihre Spuren hinterlassen. Die politische Forderung nach der weiteren Stilllegung von 15 Prozent der Agrarflächen und der ökologischen Ausrichtung von weiteren 25 Prozent mit folgerichtig sinkenden Hektarerträgen werden das Höfesterben weiter beschleunigen.“

V. i. S. d. P.: Gerhard Schenk, Sprecher für Landwirtschaft der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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