In der Debatte zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Deutschland sagt der kultur- und geschichtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Grobe:
„80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa gedenken wir der tyrannischen Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden und all jener Menschen, denen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens, oder ob des Widerstandes gegen das Unrechtsregime der Nationalsozialisten Unaussprechliches angetan wurde. Für sie war der 8. Mai in der Tat ein Tag der Befreiung.
Viele Menschen verbinden das Kriegsende aber auch mit Schrecken wie Mord, Flucht, Vertreibung, unrechtmäßige Inhaftierung und der Vergewaltigung von bis zu zwei Millionen deutscher Frauen und Mädchen. Die Völker in der Sowjetunion und der unter ihrer Kontrolle stehenden Staaten wurden gar nicht befreit. Hier wurde nur die nationalsozialistische Diktatur durch eine sozialistische ersetzt. Für uns Deutsche hat der erste Bundespräsident Theodor Heuss die passenden Worte gefunden: ‚Im Grunde genommen bleibt dieser 8. Mai 1945 die tragischste und fragwürdigste Paradoxie der Geschichte für jeden von uns. Warum denn? Weil wir erlöst und vernichtet in einem gewesen sind.‘“
V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, kultur- und geschichtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag