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100 Jahre deutsche Nationalhymne: Gedanke von Einigkeit, Recht und Freiheit muss endlich wieder gelebt werden

Am 20. August 1922 erklärte Reichspräsident Friedrich Ebert das im Jahr 1841 vom deutschen Patrioten Heinrich Hoffmann von Fallersleben verfasste „Lied der Deutschen“ mit allen drei Strophen zur „Nationalhymne des Deutschen Reiches“. Anlässlich dieses Entschlusses, der sich in wenigen Wochen zum 100. Mal jährt, hat die AfD-Fraktion einen Antrag eingebracht, um dieses bedeutende Jubiläum im Land Hessen angemessen zu würdigen.

Hierzu erklärt Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:      

„Mit dem Dreiklang ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘ – der das Grundverständnis eines freiheitlichen demokratischen Rechtsstaates zum Ausdruck bringt – versinnbildlicht unsere Nationalhymne wie kein anderes Lied die Sehnsucht eines Großteils der Deutschen nach einem einheitlichen Vaterland. Dennoch ist und bleibt Deutschland in Sachen patriotischer Symbolik ein Sonderfall. Es ist regelrecht beschämend, dass die dritte Strophe unseres ‚Deutschlandliedes‘ ungeachtet ihrer identitätsstiftenden Bedeutung an unseren Schulen ein Mauerblümchendasein führt. Wir als AfD fordern die Landesregierung daher auf, nicht nur verstärkt den historischen Kontext, der die Entstehung der deutschen Nationalhymne umrahmte, im Unterricht zu vermitteln, sondern verbindlich zu verankern, dass sie an hessischen Schulen zu Beginn jeder Schulwoche gemeinsam von Schülern und Lehrkräften gesungen wird.

Zudem fordern wir die Landesregierung nachdrücklich auf, dafür Sorge zu tragen, dass das einhundertjährige Jubiläum der deutschen Nationalhymne würdig begangen und unserem Volk die ihm lieb und teuer gewordene Hymne endlich wieder praktisch nähergebracht wird. Dazu gehört, unsere Nationalhymne zu schützen und sie formal über den Bundesrat als Gesetz einzubringen. Angesichts der unübersehbaren Folgen einer über zwei Jahrzehnte verfehlten Wirtschafts-, Migrations-, Klima-, Sozial- und Gesellschaftspolitik und der gewissenlosen Transformation des deutschen Rechtsstaates in einen linken Gesinnungsstaat sowie der bevorstehenden Verelendung, die der nach 1945 gleichen wird, benötigen wir dringend wieder eine Aufbruchsstimmung, die mit einer patriotischen Symbolik unterlegt sein muss. Erst wenn wir wieder Einigkeit im Volk erzielen, wird sich die Verbundenheit des Bürgers, aber auch gut integrierter Migranten mit dem Staat ergeben und das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt. Nur wenn die Deutschen selbstbewusst zu ihrer Nation und ihren Symbolen stehen, funktioniert auch Integration und schließlich Assimilation.“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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