Heute ist Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Ein Anlass, über ein Thema zu sprechen, das in den Medien nur mit spitzen Fingern angefasst wird: Ehrenmorde. „Es gibt bei diesen Morden laut Schätzungen des Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft DPolG eine hohe Dunkelziffer. Er geht von deutlich mehr als 100 Ehrenmorden pro Jahr aus und das ist eine Bedrohung für Frauen, die wir in Deutschland ohne importierten Islamismus so nicht hätten“, sagt Arno Enners, Abgeordneter der AfD-Fraktion. „Wir reden hier über ein Weltbild, in dem es als legitim angesehen wird, Frauen aufgrund von verletzten familieninternen Verhaltensregeln zu töten, um so die ‚Ehre‘ der Familie wiederherzustellen. Solche religiös-archaischen Ansichten sind unerträglich und dürfen in unserer Gesellschaft nicht toleriert werden. Wir stehen für eine freiheitliche Gesellschaft, in der Frauen keine Angst haben müssen, nachts allein auf die Straße zu gehen oder durch gelebte Freiheit von Familienmitgliedern Gewalt zu erfahren. Was dieser Freiheit im Weg steht, muss nicht nur verurteilt werden, sondern entschieden bekämpft. Dazu gehört auch die Bekämpfung von importierter Gewalt im Namen des Islams. Wer diese Gewalt im Iran und anderswo verurteilt, darf sie nicht im eigenen Land ignorieren.“
V. i. S. d. P.: Arno Enners, Abgeordneter der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag