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Wenn man nicht mehr weiterweiß, beruft man einen Arbeitskreis

Zum Hessischen Wirtschaftsgipfel sagt Andreas Lichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Wenn man nicht mehr weiterweiß, beruft man einen Arbeitskreis.“ Hessens Landesregierung etabliert den ‚Hessischen Zukunftsrat Wirtschaft‘ und offenbart damit die eigene Konzept- und Ratlosigkeit. Natürlich liest sich die Teilnehmerliste beeindruckend und es handelt sich um das ‚Wer ist wer?‘ der hessischen Wirtschaft. Aber braucht Hessens Wirtschaft wirklich eine neue Runde ‚Buzzword Bingo‘ mit Modevokabeln wie Digitalisierung oder Dekarbonisierung?

Nein! Hessens Wirtschaft braucht ein wirksames Belastungsmoratorium und vor allem keine weitere Regulierungswut, wie sie sich gerade vor allem in Berlin und Brüssel zusammenbraut. Der sogenannte ‚Klimaschutz‘ ist nicht nur Klassenkampf von oben gegen unten, sondern auch Gift für die Wirtschaft, die sich gerade nach Ende der Corona-Maßnahmen-Krise der Inflations- und Energiepreiskrise gegenübersieht.

Die Malaise der Innenstädte ist durch die erneute Kaufhof-Pleite mit Händen zu greifen. Auch da braucht es keine innovativen Konzepte, sondern vor allem die Anerkenntnis, dass das Lebenselixier des stationären Einzelhandels die Kundenfrequenz ist. Wenn die Großstädte ihren ‚Krieg gegen Autofahrer‘ nicht aufgeben und endlich verkehrspolitischer Pragmatismus Einzug hält, werden die städtischen Einkaufsmeilen unweigerlich veröden, weil immer weniger Kunden, insbesondere von außerhalb der Ballungsräume den Weg auf sich nehmen.“

V. i. S. d. P. Andreas Lichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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