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Naturwissenschaften zu stark gewichtet? Landesregierung reagiert auf mittelmäßiges Abschneiden hessischer Hochschulen

Die Hessische Landesregierung beklagt eine zu starke Gewichtung der Natur- und Ingenieurswissenschaften beim weltweiten Hochschulranking „Academic Ranking of World Universities“ (dem sogenannten „Shanghai“-Ranking), bei dem Hessische Hochschulen nur Plätze auf den hinteren Rängen erzielt haben. Das ergab die Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Dazu der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Grobe:

„Schönreden, statt Handeln scheint die Devise der Landesregierung zu sein. Forschungsminister Timon Gremmels (SPD) sieht in der starken Gewichtung der naturwissenschaftlichen und technischen Fächer einen Hauptgrund für das mittelmäßige bis schlechte Abschneiden der Hessischen Hochschulen beim Shanghai-Ranking. Das ist eine Bankrotterklärung. Denn es sind gerade diese Fächer, die einen Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort stark machen.

Völlig unverständlich ist, dass das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung nach eigenen Angaben ‚kein mittelmäßiges bis schlechtes‘ Abschneiden hessischer Hochschulen erkennen will. Wer sich jedoch weigert, ein Problem wahrzunehmen, ist auch nicht in der Lage, es zu lösen. Wir brauchen eine Eliten- und Exzellenzförderung, die diesen Namen verdient. Ideologieprojekte wie ‚Genderforschung‘ oder ‚Diversität‘ sind völlig überflüssig und gehören abgeschafft.“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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