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Keine Gender-Ideologie an der Goethe-Universität Frankfurt

Die AfD-Fraktion fordert die Abkehr von dem Bekenntnis der „Geschlechtersensibilität“ an der Goethe-Universität Frankfurt. Dazu erklärt der wissenschaftspolitische Sprecher der Fraktion, Dr. Frank Grobe:

„Es herrscht wieder ‚unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren‘. Dieses Mal kommt der Muff von den Linken, den Queeren, den Selbstgerechten, also den Unterstützern der Cancel Culture, die den Meinungskorridor nach ihren Vorstellungen beschneiden und Sprech- und Denkverbote aussprechen.“

Der von der Hochschulleitung der Goethe-Uni Frankfurt im Juni 2023 veröffentlichte 10-Punkte-Plan „Berücksichtigung von Geschlecht & Vielfalt in Wissenschaft und Forschung“, erhebe Gender-Thesen zu einem quasireligiösen Bekenntnis. Frank Grobe: „Was hat das noch mit Artikel 5, Absatz 3 des Grundgesetzes ‚Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei‘ zu tun?“

Der wissenschaftspolitische Sprecher weiter: „Je stärker wissenschaftliche Institutionen Aktionismus und Ideologie verbreiten und nicht mehr dem Wahrheitsgehalt empirischer Aussagen folgen, desto schneller ist die Wissenschaft am Ende.“

Frank Grobe fordert: „Um wieder ernsthafte Wissenschaft zu betreiben, bedarf es keiner politisierten Vorgaben für Fördermittelanträge, aber auch keiner Vorgaben wissenschaftsferner Genderlehrstühle mehr. Denn keine Gender-These hält einer Überprüfung durch echte Wissenschaften wie Biologie oder Neurowissenschaften stand. Das heißt, dass Begriffe wie Diversität, Gender, Inklusion oder Disparität auf keinen Fall weiterhin als Kriterien für die Vergabe von Fördermitteln in der Forschung relevant sein dürfen. Also weg mit Denkverboten und Denk-Geboten!“

V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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