In der aktuellen Weltrangliste der Hochschulen, dem sogenannten „Shanghai-Ranking“ schafft es keine hessische Universität unter die Top 150. Die Frankfurter Goethe-Universität liegt im Bereich der Plätze 151-200, die Philipps-Universität Marburg schafft es gerade einmal unter die Top 400, gefolgt von der TU Darmstadt unter den besten 500. Die Unis Gießen und Kassel landen abgeschlagen dahinter. Dazu sagt der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Frank Grobe:
„Das Shanghai-Ranking zeigt schonungslos den bedauernswerten Zustand der deutschen und besonders auch der hessischen Hochschulen. Im Kaiserreich und der Weimarer Republik war die deutsche Wissenschaft weltweit angesehen und in vielen Forschungsbereichen führend. Nach Jahrzehnten linksideologischen Umbaus der deutschen Hochschullandschaft rangieren wir nur noch unter ferner liefen.“
Frank Grobe fordert: „Wir brauchen eine Eliten- und Exzellenzförderung, die diesen Namen verdient, vor allem in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern. Politisierte und ideologische Vorgaben für Fördermittelanträge sind kontraproduktiv. Wissenschaft muss frei und ergebnisoffen sein. Die vom Land bereit gestellten Gelder müssen besser und flexibel an den tatsächlichen Bedarf der Hochschulen angepasst werden. Ideologieprojekte wie ‚Genderforschung‘ oder ‚Diversität‘ sind völlig überflüssig und gehören abgeschafft.“
V. i. S. d. P.: Frank Grobe, wissenschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag