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Gewalttäter im Sport ganze Härte des Gesetzes spüren lassen

Bei einer Massenschlägerei nach einem Spiel der U-17-Mannschaften beim „Germany Cup 2023“ auf dem Platz der SV Viktoria Preußen 07 aus Frankfurt-Eckenheim erlitt ein 15-jähriger Spieler aus Berlin durch Schläge eines 16-jährigen Turnierteilnehmers aus Frankreich lebensbedrohliche Hirnverletzungen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sei der betroffene Spieler mittlerweile hirntot.

Hierzu erklärt Dirk Gaw, sportpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Der exzessive Gewaltausbruch beim ‚Germany Cup‘ in Frankfurt am Main mit seinen dramatischen Folgen stellt nur die Spitze des Eisbergs der zunehmenden Gewaltbereitschaft dar, die nicht nur im Sport, sondern generell in weiten Teilen der bundesdeutschen Gesellschaft um sich greift und politisch bislang kaum thematisiert wird. Die Zunahme von Übergriffen – sei es von gewaltbereiten „Hooligans“ bei Bundesliga- und Europacup-Spielen, von Eltern gegen Jugendschiedsrichter oder wie jetzt von Spielern untereinander – ist mehr als besorgniserregend und führt den freundschaftlichen Charakter von Sportwettkämpfen ad absurdum.

Unsere Sportstätten sind keine rechtsfreien Räume, unsere Sportler, Schiedsrichter und Funktionäre dürfen nicht zu Opfern von physischer oder verbaler Gewalt werden. Es ist höchste Zeit, endlich das Ruder herumzureißen und sämtliche Straftäter auf Sport- und Übungsplätzen mit der ganzen Härte des Strafgesetzbuches zu bestrafen. Dazu gehört auch eine stärkere politische Rückendeckung beziehungsweise Unterstützung für die Vereine im Kampf gegen jegliche Form von Gewalt und ein deutlich genaueres Hinschauen auf die Täter.“

V. i. S. d. P.: Dirk Gaw, Sprecher für Sportpolitik der AfD-Landtagsfraktion

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