Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier zeigt sich offen für eine allgemeine Impfpflicht gegen Covid-19.
Ohne sie seien die Dauerschleifen der Corona-Wellen womöglich nicht zu durchbrechen. Dazu Volker Richter:
„Wenn Ministerpräsident Bouffier offen für eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona ist, muss er auch klar aussagen was das bedeutet: Menschen werden zur Not sogar mit Gewalt zu einer Impfung gezwungen. Dabei halten die Impfstoffe nicht einmal, was versprochen wurde. Sie schaffen keine Herdenimmunität, die Wirkungsdauer der Impfstoffe liegt weit unter dem, was man anfänglich versprochen hatte und Risiken und Nebenwirkungen der Impfstoffe werden öffentlich so gut wie nie diskutiert.
Die Impfpflicht für Covid-19 ist und bleibt aus unserer Sicht verfassungswidrig. Sie wäre ein massiver Bruch der Grundrechte. Indem nun immer öfter von immer prominenterer Seite die Forderung danach erfolgt, wird der Bürger daran gewöhnt, dass sie kommen könnte, damit er sie als nicht mehr so dramatisch erlebt, wenn sie dann wirklich gekommen ist.
Mit der radikalen Forderung nach einer Impfpflicht lenkt die Politik ein weiteres Mal davon ab, dass tausende Intensivplätze seit dem vergangenen Jahr weggefallen sind und dass die Geimpften und Genesenen ebenfalls zum Pandemietreiben beitragen. Diese Probleme ignoriert sie und darin liegt das politische Versagen, das zu der Situation geführt hat, in der wir jetzt sind. Eine Impfpflicht wird das auch nicht lösen, sondern die Rückkehr zu einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik.“
V. i. S. d. P.: Volker Richter, stellv. Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag