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Alle Betreiber von Flüchtlingsheimen gehören spätestens jetzt auf den Prüfstand gestellt

Neue Vorwürfe im AWO-Komplex: Vier Beschuldigte, darunter das Ehepaar Richter, sollen zwischen 2016 und 2018 überhöhte Rechnungen für den Betrieb von zwei Flüchtlingsunterkünften in Frankfurt geltend gemacht haben. Der Schaden wird auf 2,6 Mio. Euro geschätzt. Dazu Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Überhöhte Gehälter und Honorare, Luxus-Dienstwagen, ein undurchsichtiges Geflecht von Tochterfirmen und die Verstrickung von OB Feldmann und seiner Ex-Frau in den AWO-Dauerskandal: Sollten sich die neuen Vorwürfe bestätigen, ist diese Anklage ein weiterer Baustein in der langen Mauer von Untreue, Selbstbedienungsmentalität und Politikversagen. Über Jahre hinweg hat hier die politische Aufsichts- und Kontrollfunktion auf mehreren Ebenen versagt.

Besonders perfide ist es, aus der Not von Flüchtlingen Kapital zu schlagen.

Es gehören spätestens nach Bekanntwerden dieser neuen Vorwürfe alle Betreiber von Flüchtlingsheimen auf den Prüfstand gestellt. Das Ehepaar Richter und seine Komplizen haben aus der Unterbringung von Flüchtlingen ein Geschäft gemacht und sich daran auch noch über Gebühr bereichert. Hier muss die Frage geklärt werden, ob auch andere ein solches Verhalten an den Tag gelegt haben. Denn wenn das so ist, hat die Forderung von politisch interessierter Seite nach der Aufnahme von immer mehr Flüchtlingen einen sehr schalen Beigeschmack.“

V. i. S. d. P.: Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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