Zum zweiten Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau am 19. Februar erklärt Robert Lambrou: „Als Tobias R. vor zwei Jahren aus zutiefst rassistischen Motiven heraus neun Menschen mit Migrationshintergrund erschoss und anschließend seine Mutter und sich selbst tötete, hat er mit dieser grausamen Tat tiefe seelische Verletzungen bei den Familien und Angehörigen der Opfer hinterlassen. Der Täter zeigte laut Gutachten des forensischen Psychiaters Henning Saß klare Anzeichen für eine paranoide Schizophrenie, zu der rassistische Elemente hinzu kamen. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten allen Betroffenen, für die wir aufrichtig hoffen, dass sie einen Weg finden, ihre Trauer über den Verlust zu verarbeiten.
Dirk Gaw, Mitglied im Hanau-Untersuchungsausschuss, ergänzt: „Wir sehen das Leid der Hinterbliebenen auch im Ausschuss. Die Zeugenvernehmungen schildern eindrücklich, wie tief bei vielen noch immer der Schmerz über ihren Verlust sitzt. Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen.“
V. i. S. d. P.: Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag und Mitglied im Hanau-Untersuchungsausschuss, Dirk Gaw, stellv. innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag und Mitglied im Hanau-Untersuchungsausschuss