Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai sagt Frank Grobe, kultur- und geschichtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung vom unmenschlichen Terrorregime der Nationalsozialisten, insbesondere für die KZ-Insassen und alle anderen Opfer. Leider war er nicht für alle ein Tag der Befreiung, sondern für über 13 Millionen Vertriebene u. a. aus Ostpreußen, Schlesien und dem Sudentenland auch der Beginn neuen Leidens. Beides gehört zu einer differenzierten Aufarbeitung und einer vollständigen Erinnerungskultur dazu.
Es ist ein Tag der Befreiung und ein Tag der Trauer und des Gedenkens an alle Opfer des Nationalsozialismus, an die Juden, politisch Verfolgten, Homosexuellen, Sinti und Roma und viele weitere. Es ist auch ein Tag, der für manche mit Verbrechen durch Besatzungstruppen an der Bevölkerung in Verbindung steht und der für die Mittel- und Ostdeutschen in einem neuen sozialistischen Unrechtsregime endete. Eine vollständige Erinnerungskultur, die alle Aspekte beleuchtet und aufarbeitet, ist ein wichtiger Grundstein, um dazu beizutragen, dass solche Menschheitsverbrechen nie wiederholt werden.“
V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, kultur- und geschichtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag