Zum Gedenken am 9. November sagt Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Der 9. November steht für eine Reihe von Schlüsselereignissen der deutschen Geschichte: Die Erschießung Robert Blums 1848 und damit das Ende der ersten großen Freiheits- und Einheitsbewegung in unserem Vaterland. Die Ausrufung der Weimarer Republik 1918, den Hitler-Ludendorff-Putsch 1923, die Novemberpogrome 1938 und den Mauerfall 1989. Sehr viele mutige Deutsche in der DDR begehrten gegen die sozialistische Diktatur, gegen Bespitzelung, Planwirtschaft und Gefangenschaft auf. Sie ließen sich weder durch die Androhung von Gewalt noch durch die verzerrte Darstellung in den Staatsmedien noch durch die Diffamierung als ‚Faschisten‘ oder ‚Staatsfeinde‘ aufhalten. Mit ihrem Mut legten sie den Grundstein für den Zusammenbruch des DDR-Regimes und die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Die Novemberpogrome ermahnen uns, niemals wieder Antisemitismus in Deutschland und Europa zuzulassen. Die Hetzjagden auf Juden in Amsterdam zeigen, dass dies keine hohle Phrase mehr sein darf, sondern hartes politisches Handeln erfordert. Dazu gehört vor allem, nicht länger Antisemitismus durch eine verantwortungslose Migrationspolitik zu importieren. All diese Ereignisse dürfen nicht vergessen werden und mahnen uns zum Gedenken. Sie mahnen uns, niemals Unterdrückung, Verfolgung und Unrecht zu akzeptieren und Einheit, Freiheit, Demokratie und Menschenwürde stets zu verteidigen.“
V. i. S. d. P.: Dr. Frank Grobe, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag