Auf Betreiben der AfD-Fraktion ist am späten Montagnachmittag der Innenausschuss des Hessischen Landtags zu einer Sondersitzung zusammengekommen. Besprochen wurde ein Dringlicher Berichtsantrag der AfD-Fraktion an die Landesregierung angesichts der sexuellen Belästigungen im Freibad Gelnhausen. Gegen einen der Tatverdächtigen lag laut Informationen des Hessischen Innenministers Roman Poseck (CDU) bereits im April 2025 eine Anklage wegen mutmaßlicher Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung vor, bei allen Tatverdächtigen außerdem Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz bei ihrer Einreise. Dazu erklärt die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Sandra Weegels:
„Die Ereignisse in Gelnhausen sind schrecklich und absolut nicht hinnehmbar. Zudem ist Gelnhausen kein Einzelfall, die Vorkommnisse mehren sich. In Babenhausen, Darmstadt und Rüsselsheim wurden weitere Vorfälle gemeldet, bei denen Ausländer in Freibädern sexuell übergriffig wurden. Schon im vergangenen Jahr kam es laut Landeskriminalamt zu insgesamt 74 angezeigten Sexualdelikte in Freibädern, rund 60 Prozent der Täter waren Ausländer. Es muss konsequent abgeschoben werden. Wer unsere westlichen Werte und unsere Freiheit mit Füßen tritt, hat in diesem Land nichts verloren.
Ich war vergangene Woche in Gelnhausen, ich habe mit den Bürgern dort – unter anderem auch mit der Mutter einer Betroffenen – gesprochen. Es ist höchste Zeit, dass Innenminister Poseck seinen immer gleichen Worten endlich Taten folgen lässt.“
V. i. S. d. P.: Sandra Weegels, innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag