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Rückkehr der deportierten Russlanddeutschen nicht mit Massenimmigration aus Afrika und Asien gleichsetzen

Zum Entschließungsantrag von CDU und Grünen zum Thema „Die Bewahrung des Kulturgutes von Spätaussiedlern und Heimatvertriebenen“ erklärt Dimitri Schulz, Sprecher für Heimatvertriebene und Russlanddeutsche der AfD-Landtagsfraktion: „Nachdem nicht einmal die sowjetische Oktoberrevolution den Russlanddeutschen ihre Existenzgrundlage entziehen konnte, wurden sie nach 20-jähriger Ausbeutung durch die Kommunisten im Sommer 1941 der Kollaboration mit den Nazis bezichtigt und unter Enteignung all ihres Hab und Guts zur Zwangsarbeit nach Sibirien und Mittelasien deportiert. Deswegen war es so wichtig, dass die Bundesrepublik ihnen die Rückkehr ermöglichte. Die heute unter anderem von den Grünen vollzogene Gleichsetzung jeglicher Migration, bei der die Masseneinwanderung der letzten Jahre mit der Rückkehr der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler gleichgesetzt wird, ist eine Verhöhnung der russlanddeutschen Opfer des Stalinismus. Diese in Viehwaggons deportierten Menschen wurden erniedrigt, weil sie Deutsche waren, während die illegale Masseneinwanderung aus dem Nahen Osten und Afrika häufiger wirtschaftliche Gründe hat. Den vorliegenden Antrag können und werden wir als AfD unterstützen, weil er viel Richtiges enthält. Was fehlt, ist unter anderem ein Bekenntnis zum angekündigten Lehrstuhl für die Geschichte der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler, den die CDU im Koalitionsvertrag festgeschrieben hat und der auch im Haushaltsplan für dieses Jahr enthalten ist.“

V. i. S. d. P.: Dimitri Schulz, Sprecher für Heimatvertriebene und Russlanddeutsche der AfD-Landtagsfraktion

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