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Protest gehört nicht auf die Autobahn

Für das gemeinsam vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) am Sonntag, 28. August 2022, geplante „Verkehrswende-Festival für nachhaltige Mobilität“ sollen die Autobahnen A648 und A66 zeitweilig gesperrt werden, um einen Fahrradkorso zwischen Frankfurt am Main und Wiesbaden abhalten zu können. Bewusst nehmen die Veranstalter dabei sowohl für die Sternfahrt von Friedberg, Hanau und Darmstadt nach Frankfurt am Main sowie für den Fahrradkorso nach Wiesbaden erhebliche Staus sowie ein Ausweichen des Autobahnverkehrs auf umliegende Bundesstraßen in Kauf.

Hierzu erklärt Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Protest gehört nicht auf die Autobahn! Jegliche unnötige Sperrung einer vielbefahrenen Autobahn in der Urlaubssaison ist unverantwortlich den Autofahrern gegenüber, die an einem Sonntagnachmittag genötigt werden, mit Familie und Kindern im Stau in der prallen Sommerhitze im Auto zu verharren oder sich Schleichwege durch Dörfer und Kleinstädte zu suchen – und dabei deutlich mehr Abgase und Feinstaub verursachen als bei einer Fahrt auf der Autobahn. Das vermeintliche ‚Verkehrswende-Festival für nachhaltige Mobilität‘ erweist sich damit unverkennbar als ideologische Show-Veranstaltung, die in keiner Weise etwas mit dem vorgeblichen Thema zu tun hat.

Den Schikanen selbsternannter ‚Ökoaktivisten‘ beispielsweise durch das Ankleben auf Autobahnen zur Störung des fließenden Verkehrs bringen die Bürger mittlerweile kein Verständnis mehr entgegen. Sinnlose Propaganda-Aktionen wie das ‚Verkehrswende-Festival‘ leisten in keiner Weise einen sinnvollen Beitrag zur Verkehrspolitik, sondern dienen in erster Linie der Selbstdarstellung ganz unterschiedlicher Protagonisten der Verdammung des Individualverkehrs.“

V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion

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