Der Hessische Landtag beschäftigt sich mit dem Thema ‚Kampf gegen Kinderpornografie“ und den Chancen der hessischen Polizei weitere moderne Ermittlungsmöglichkeiten an die Hand zu geben.
Dazu Sandra Weegels, innenpolitische Sprecherin der AfD im Hessischen Landtag:
„Der sexuelle Missbrauch von Kindern findet in allen Schichten der Gesellschaft statt.“
Weegels weiter: „Auch, wenn man in der letzten Zeit die Werkzeuge zur Aufklärung bei der Verbrechensbekämpfung etwas verbessern konnte, liegt bei der Unterstützung seitens der Politik doch seit Jahren einiges im Argen. Nun rennt man stetig der Zeit hinterher.“
Sandra Weegels weiß worüber sie spricht. Sie war in der Amtsbezeichnung Polizeihauptkommissarin, selbst von 2020 – 2021 beim hessischen Landeskriminalamt (LKA) tätig.
„Ein wesentlicher Punkt ist, die Ermittlungsbehörden erhalten eine immense Datenflut, z. B. durch das halbstaatliche US-amerikanische „National Center for Missing and Exploited Children“ – kurz NCMEC. UND diese Daten müssen analysiert werden. Dies ist aber mit der gegenwärtigen Personaldecke nicht zu bewältigen!
AUCH müssen die Ermittler, die tagtäglich mit diesen abscheulichen Straftaten zu tun haben, eine andere Gewichtung bei der Bewertung einer Vorratsdatenspeicherung vornehmen als z. B. die Datenschützer, dies dürfte jedem einleuchten. Für die ermittelnden Beamten stehen die Opfer des sexuellen Missbrauchs im Vordergrund und datenschutzrelevante Aspekte der Vorratsdatenspeicherung nachvollziehbar hinten an.“
Ein Aspekt steht im Kampf gegen Kinderpornografie immer im Mittelpunkt:
OPFERSCHUTZ vor TÄTERSCHUTZ!
V. i. S. d. P.:
Sandra Weegels, innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag