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Ministeramt als Rückversicherung zeugt von wenig Vertrauen in Nancy Faesers Spitzenkandidatur

Nach einer Eilmeldung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ tritt die Bundesinnenministerin Nancy Faeser als Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl in Hessen an. Zudem kündigt sie an, ihr Amt als Bundesministerin des Inneren auch weiterhin behalten zu wollen.

Hierzu erklärt Robert Lambrou, Vorsitzender der Fraktion der AfD im Hessischen Landtag:

„Auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, geht nicht gut. Mit ihrer Ankündigung disqualifiziert sich Ministerin Faeser entweder als Spitzenkandidatin oder als Bundesinnenministerin.

Bei den drängenden innenpolitischen Problemen Deutschlands ist es unverantwortlich, sich gleichzeitig mit dem engen Terminkorsett einer Spitzenkandidatur von der Arbeit als Ministerin abzuschnüren, die sie ohnehin aus unserer Sicht mehr schlecht als recht bewältigt. Am Ende scheint sie wohl selbst nicht an sich und den Erfolg der SPD in Hessen zu glauben, wenn sie das Ministeramt als Rückversicherung behält.

Mit ihrer Kandidatur in Hessen und der Beibehaltung ihres Amtes in der Bundesregierung ermöglicht es Nancy Faeser der AfD, im Verlauf des Wahlkampfes in aller Deutlichkeit auf die fehlerhafte Politik und die unzureichenden Entscheidungen der Bundesinnenministerin hinzuweisen und sie mit den daraus resultierenden Folgen für unsere Bürger direkt zu konfrontieren.“

V. i. S. d. P.: Robert Lambrou, Vorsitzender der Fraktion der AfD im Hessischen Landtag

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