Nachdem die Bundesregierung zunächst verkündet hatte, die Maskenpflicht in Flugzeugen wieder einzuführen und sogar noch zu verschärfen, indem FFP-2-Masken verbindlich vorgeschrieben werden sollten, rudert sie nach dem Skandal um den maskenfreien Regierungsflug von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach Kanada zurück und setzt die Maskenpflicht im Luftverkehr aus. Hierzu erklärt Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Eine Abschaffung der Maskenpflicht in Flugzeugen muss auch eine Abschaffung der Maskenpflicht im öffentlichen Nah- und Fernverkehr zur Folge haben. Es ergibt keinen Sinn, sie im Flugzeug nicht beizubehalten, wo Menschen stundenlang dicht an dicht beieinandersitzen, während sie das ebenfalls in Bussen und Bahnen tun. Ich fordere Landes- und Bundesregierung nachdrücklich auf, die Corona-Virus-Verordnung dahingehend zu ändern und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um endlich bundesweit für einheitliche Regelungen zu sorgen. Wir brauchen eine Rückkehr zur Eigenverantwortung. Die Maskenpflicht muss fallen. Bei einer Beibehaltung der jetzigen Regelung würde sich der Eindruck aufdrängen, dass die Maskenpflicht in Flugzeugen vor allem deshalb ausgesetzt wurde, um das Fehlverhalten von Scholz und Habeck im Nachgang zu legitimieren, während die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel der Bundesregierung weitgehend egal sind.“
V. i. S. d. P.: Volker Richter, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag