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Kinder- und Jugendpornographie

Mehr als die Hälfte der Verdächtigen selbst minderjährig Im Jahr 2021 gab es mehr als 39.000 Fälle von Kinderpornographie. Damit haben sich die innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Das ergab die Polizeiliche Kriminalstatistik 2021. Bei Jugendpornographie gab es einen Anstieg von 60 Prozent. In Hessen haben sich die Fälle von Kinder und Jugendpornographie von 2019 bis 2021 fast verdreifacht. Auffällig: Fast die Hälfte aller Verdächtigen sind selbst minderjährig. Dazu Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Zu viele Kinder und Jugendliche haben noch nicht verstanden, welchen psychologischen Schaden sie Betroffenen zufügen, wenn sie pornographische Bilder und Videos von anderen Kindern und Jugendlichen erzeugen und verbreiten. Hier fehlt es oft auch an Unrechtsbewusstsein. Da hilft nur Aufklärung in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Insbesondere die Eltern sind aufgefordert, ihre Kinder zu sensibilisieren. Verbreitung und Herstellung, aber auch schon der Besitz von Kinderpornographie sind Straftaten, die mit bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden können.“

V. i. S. d. P.: Klaus Herrmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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