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Islamunterricht unter Ditib wird absehbar die Spannungen an Schulen verschärfen

In ihrer Aktuellen Stunde fragt die AfD: „Ist die Fortsetzung des bekenntnisorientierten Islamunterrichtes mit DITIP im Sinne der hessischen Schüler?“

Die AfD-Fraktion fordert mit einem dringlichen Antrag die rechtskonforme Beendigung der Zusammenarbeit mit Ditib.

Dazu Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Mit der Fortsetzung der Kooperation mit dem Moscheen-Verband DITIB bei der Erteilung des bekenntnisorientierten Islamunterrichtes sunnitischer Ausrichtung in Hessen kann großer Schaden drohen. Es handelt sich um einen Verband, der unverändert und nachweislich der Weisungsgewalt der türkischen Religionsbehörde Dyanet untersteht und damit direkt dem Autokraten Erdogan.

Und diese Zusammenarbeit will die CDU fortführen.

Die Ankündigung, man werde den Unterricht eng mit Unterrichtsbesuchen begleiten, ist unglaubwürdig. Wie und mit wem soll das durchgesetzt werden, während die Schulleitungen ohnehin schon völlig am Limit sind? Ein bekenntnisorientierter Islamunterricht unter Ditib wird absehbar die Radikalität sowie die soziokulturellen Spannungen an unseren hessischen Schulen nochmals verschärfen und den Schulfrieden massiv beeinträchtigen.“

V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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