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Hessischer Hitzeaktionsplan ist kaum mehr als ein PR-Papier

Zum am Donnerstag von Sozialminister Kai Klose vorgestellten hessischen Hitzeaktionsplan sagt Klaus Gagel, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Der hessische Hitzeaktionsplan ist kaum mehr als ein PR-Papier. Er beinhaltet Empfehlungen an Pflege- und Betreuungseinrichtungen, auf die jene Einrichtungen auch selbst gekommen wären. Selbstverständlich ist es besonders für gefährdete Gruppe sinnvoll, sich auf Hitze mit entsprechenden Maßnahmen vorzubereiten, aber das war es in der Vergangenheit auch schon. Für den Klimawandel sind strukturelle Anpassungsmaßnahmen sinnvoll, aber wenn Behörden erst einen Hitzeaktionsplan brauchen, um sich zu koordinieren, dann liegt das Problem ganz woanders. Dieser Plan wird eher dazu beitragen, die Menschen durch Warn-App-Meldungen von Hitzetagen und ähnlichem weiter zu verunsichern, statt auf den gesunden Menschenverstand der Bürger zu setzen, die sich die Wettervorhersage auch aus eigener Kraft ansehen können.“

V. i. S. d. P.: Klaus Gagel, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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