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Die Erdbebenopfer brauchen jetzt schnelle Hilfe vor Ort

Im Landtag wurde heute der Opfer des Erdbebens in der Türkei und Syrien gedacht. Dazu Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion:

„Von den verheerenden Erdbeben und deren Auswirkungen in der Türkei und in Syrien sind wir sehr erschüttert. Die unfassbare Zahl von mittlerweile 35.000 Toten macht uns traurig, betroffen und sprachlos. Zur Zeit des Bebens lagen die meisten Menschen in ihren Betten. Sie hatten keine Chance, rechtzeitig aus den Häusern zu fliehen. Eine furchtbare Situation.

Wir haben mit großer Bestürzung zur Kenntnis genommen, dass die Vereinten Nationen befürchten, dass die Zahl der Todesopfer auf etwa 50.000 Tote steigen könnte. Die Menschen brauchen jetzt Ressourcen, die eine angemessene Unterbringung, Versorgung und einen raschen Wiederaufbau sicherstellen. Es sollten nun auf internationaler Ebene unverzüglich weitere Maßnahmen ergriffen werden, um der Bevölkerung in der Türkei und in Syrien vor Ort zu helfen.

Eines müssen wir jedoch bei aller Trauer auch ansprechen: Die durch Innenministerin Faeser und Außenministerin Baerbock in Aussicht gestellte temporäre Aufnahme von Erdbeben-Opfern in Deutschland lehnen wir ab. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind gut 24,4 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen. Die in Rede stehende ‚unbürokratische‘ Erteilung von Visa für einen Zeitraum von drei Monaten setzt, bei allen Einschränkungen was den Berechtigten-Kreis angeht, in einer Zeit völliger migrationspolitischer Überforderung der Landkreise und Kommunen bundesweit, leider das falsche Signal.“

V. i. S. d. P.: Robert Lambrou, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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