Ohne parteipolitische Manöver hätte es einen gemeinsamen Bericht geben können Zum Abschlussbericht des Hanau-Untersuchungsausschusses sagt Dirk Gaw, Obmann der AfD-Fraktion:
„Wir haben es geschafft, uns auf einen weitgehend übereinstimmenden Abschlussbericht zu einigen. Ein als völlig falscher Ansatz war es, die Ergebnisse des Untersuchungsausschusses in den Wahlkampf hineinzuziehen. Parteipolitische Interessen sind bei einer objektiven Aufarbeitung dieser grausamen Tat völlig fehl am Platz. Ohne parteipolitische Manöver wäre es auch möglich gewesen, einen vollständig übereinstimmenden, gemeinsamen Abschlussbericht zu beschließen.
Es lohnt sich auch zu fragen, wie auf die Ausschussarbeit reagiert wurde: Insbesondere die von den Angehörigen gestellten Fragen sind legitim und hatten eine objektive und offene Prüfung verdient. Dazu muss jedoch auch gehören, dass die Feststellungen des Ausschusses nicht als politisch angenehm oder missliebig bewertet werden. Zudem müssen sie unabhängig von der Akzeptanz bei der eigenen Wählerschaft bestehen.
Im Namen der AfD-Fraktion möchte ich abschließend den Überlebenden, Hinterbliebenen und Freunden der Opfer unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.“
V. i. S. d. P.: Dirk Gaw, Obmann der AfD-Fraktion im Hanau-Untersuchungsausschuss