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PISA-Studie: Hessen muss sich an den Besten orientieren

PISA-Studie: Hessen muss sich an den Besten orientieren Laut der heute vorgestellten Pisa-Studie 2022 erreichen deutsche Schüler in den Kompetenzfeldern Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften nicht einmal mehr den Durchschnitt der OECD-Staaten. Gleichzeitig sinkt in allen Gruppen der Anteil der besonders leistungsstarken Schüler. Dazu erklärt Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Das Ergebnis der Pisa-Studie 2022 ist eine Ohrfeige für die Politiker der Altparteien, die die Bildungspolitik in Deutschland und Hessen zu verantworten haben. Aus dem ‚Pisa-Schock‘ von 2000 wurden nicht die richtigen Lehren gezogen. Statt einer konsequenten Rückkehr zu einem leistungsfordernden und -fördernden, differenzierten Schulsystem wurde weiterhin auf die Rezepte aus der sprichwörtlichen sozialistischen Mottenkiste zurückgegriffen. Einheitsschule, Inklusion mit der Brechstange, fragwürdige pädagogischen Experimente wie „Schreiben nach Gehör“ oder der vielfache Verzicht auf Frontalunterricht und Notengebung haben uns in eine schlechtere Ausgangsposition als 2000 zurückgeworfen.

Nicht zuletzt verweist die Studie auch auf die Folgen der größtenteils illegalen Massenmigration für unser Schulsystem. So hat sich der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund in der befragten Gruppe in den letzten zehn Jahren auf 26 Prozent verdoppelt. Für Hessen fordern wir als dringlichste Erkenntnis aus den Ergebnissen der Pisa-Studie 2022 eine konsequente Ausrichtung unseres Bildungssystems an das Niveau der jeweils Bestplatzierten auf nationaler wie europäischer Ebene. Dies gilt insbesondere für die mathematische und naturwissenschaftliche Bildung, die uns als rohstoffarmes Land in der Mitte Europas unser aller Wohlstand garantiert.“

V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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