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Fortgesetze Zusammenarbeit mit Ditib ist ein Rückschritt zum Schaden der Schüler

Das Kultusministerium hat bekannt gegeben, dass es die Kooperation mit Ditib fortsetzen wird. Es bestehe zwar die Gefahr, dass Ditib nicht unabhängig von der Türkei sei, aber es gebe keine konkreten Hinweise für eine politische Instrumentalisierung. Dazu Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Diese Entscheidung ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Die Zusammenarbeit mit Ditib fortzusetzen, ist ein Rückschritt zum Schaden der Schüler. Unabhängig von der Tatsache, dass wir als AfD einen bekenntnisorientierten Islamunterricht grundsätzlich ablehnen, kann und darf eine Organisation wie Ditib, die ein verlängerter Arm der türkischen Religionsbehörde ist, unter keinen Umständen als Partner für einen bekenntnisorientierten Islamunterricht in Hessen akzeptiert werden.

Dass das Kultusministerium unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Lorz angesichts dieser Faktenlage nur von einer ‚abstrakten Gefahrenlage‘ im Hinblick auf die fortgesetzte Zusammenarbeit mit Ditib spricht, ist einfach nur unfassbar. Ich erinnere hier nur an die Forderungen der Jungen Union im Landtagswahlkampf nach einem Ende der Zusammenarbeit mit Ditib. Dies zeigt wieder einmal, dass man auf das Wahlkampfgetöse der Unionsparteien nicht viel geben sollte. Mit Ditib kann und darf es keinerlei Zusammenarbeit im Hinblick auf die Beschulung unserer Kinder geben.“

V. i. S. d. P.: Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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