Zur geplanten Streichung von Arbeitsstellen in der Commerzbank sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Andreas Lichert:
„Auch wenn die Arbeitsplatzverluste für die betroffenen Mitarbeiter schmerzhaft sein können, gehören sie zum Instrumentarium der Unternehmen und natürlichen Prozessen in einer Marktwirtschaft. Und da wir in einer sozialen Marktwirtschaft leben, werden persönliche Härten abgefedert und sind dadurch beherrschbar.
Vor dem Hintergrund der desolaten Wirtschaftslage im Allgemeinen und des Übernahmekampfes im Besonderen ist die Strategie der Commerzbank-Führung vollkommen rational und sinnvoll. Das zeigt sich auch in der Unterstützung durch die Gewerkschaften. Wir wünschen uns, dass die Commerzbank als eigenständige Privatbank erhalten bleibt. Aber das ist keine Aufgabe für die Politik, sondern das Management.
Anstatt wie Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) mit einem ‚Finanzplatzkabinett‘ Einflussmöglichkeiten vorzuspielen, die er nicht hat, muss die Politik endlich gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen schaffen. Nur dann können und werden sie investieren und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität erhöhen. Das kommt auch den Banken zugute und dann werden die Arbeitsplatzverluste durch neue Stellen in anderen Unternehmen kompensiert.“
V. i. S. d. P.: Andreas Lichert, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag