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Krankenhausreform: Insolvenzwelle bei Krankenhäusern verhindern!

Zur Vorstellung der weiteren Schritte bei der Krankenhausreform durch die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) erklärt Volker Richter, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Die AfD-Fraktion steht einer dringend erforderlichen Krankenhausreform positiv gegenüber. Besser eine Krankenhausreform mit Mängeln und offenen Fragen bei der Planung als der drohende Kollaps des Gesundheitswesens.

Jetzt ist die Hessische Landesregierung gefordert, unter Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Notlagen der Krankenhäuser, umgehend individuell zu planen. Es muss eine Insolvenzwelle bei hessischen Krankenhäusern vermieden werden, daher drängt die Zeit. Die Effekte der Krankenhausreform greifen erst in ein paar Jahren. In Teilen werden sie aber dazu führen, dass ausgerechnet die ältere Generation, also die Frauen und Männer, die dieses Land vorangebracht haben, nur unter erheblichem Aufwand in der Fläche weiterhin medizinisch versorgt werden kann. Ein Aufwand, der von den kommunalen Gebietskörperschaften mitgetragen werden muss.

Hier wurde ein Bundesgesetz beschlossen, ohne die Auswirkungen vor Ort in den einzelnen Bundesländern zu berücksichtigen. Dies sehen wir genauso kritisch wie Gesundheitsministerin Diana Stolz. Daher werden wir sie bei der Planung für Hessen und der Umsetzung der Krankenhausreform unterstützen.“

V. i. S. d. P.: Volker Richter, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag

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