Das „Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ (BKGE) wurde in „Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa“ umbenannt. Dimitri Schulz, Sprecher der AfD-Fraktion für die Belange der Heimatvertriebenen, kritisiert die Umbenennung scharf:
„Die Streichung ‚der Deutschen‘ aus dem Institutsnamen ist ein Schlag ins Gesicht der Heimatvertriebenen. Es ist wohl kein Zufall, dass dies ausgerechnet unter der Federführung der Grünen-Politikerin Claudia Roth geschieht, zu deren Geschäftsbereich das Institut gehört. Allein in Hessen hat fast jeder dritte Einwohner einen heimatvertriebenen Hintergrund. Keiner dieser Hintergründe gehört marginalisiert.
Während für die Grünen ansonsten die Sichtbarkeit aller möglichen Minderheiten oberste Priorität genießt, werden hier deutsche Heimatvertriebene quasi unsichtbar gemacht. Dabei handelt es sich um Menschen, die allein aufgrund ihrer ethnischen Herkunft brutalster Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung ausgesetzt waren“, so Schulz, der auch stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses des Hessischen Landtags für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung ist.
V. i. S. d. P.: Dimitri Schulz, Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag für die Belange der Heimatvertriebenen