Zum Waldzustandsbericht 2021 sagt
Claudia-Papst-Dippel: „Der Zustand des Waldes ist primär auf die Wetterereignisse der letzten Jahre zurückzuführen. Käfer und Pilze haben ihr Übriges dazu beigetragen. Extreme Trockenheit und Sturmereignisse sind immer schon mit starken Schäden des Waldes einhergegangen. Deswegen wird seit vielen Jahren der Umbau des Waldes zu einem stabilen Mischwald betrieben und das ist auch sinnvoll. Die Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte haben u. a.
dazu geführt, dass sehr vernünftige Richtlinien für die Waldbewirtschaftung erstellt wurden. Auch der Umwelt- und Artenschutz, sowie die Vielfalt der Lebensräume werden in Hessen schon lange beachtet. Bei großen Privatwaldbesitzern kann man eindrucksvolle und stabile Bestände sehen, die naturgemäß bewirtschaftet werden.
Es ist hervorragend, dass die Waldbesitzer finanziell beim Auf- und Umbau geschädigter Wälder unterstützt werden. Dabei ist klar: Ein bewirtschafteter Mischwald bleibt der beste Schutz vor Verlusten durch Schadereignisse. Er kann sich an geänderte Wetterbedingungen anpassen und kann alle Funktionen des Waldes leisten, inklusive der Bereitstellung des Rohstoffes Holz.“ V. i. S. d. P.: Claudia Papst-Dippel, forstpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag